Vortrag „Darf die Kirche als Arbeitgeberin diskriminieren?“ von Corinna Gekeler

An der Universität Duisburg-Essen – Capus Essen – findet eine interessante Veranstaltung zu arbeitsrechtlichen Fragen der Kirche als Arbeitgeberin statt. Corinna Gekeler wird einen Vortrag halten zum Thema „Darf die Kirche als Arbeitgeberin diskriminieren?“, anschließend findet eine Diskussion statt.

  • Wann: Montag, den 11.12.2017, 19 Uhr
  • Wo: Campus Essen der Universität Duisburg-Essen, Raum S06 S00 B29

Weitere Informationen hier: http://www.rlc-essen.de/2017/11/vortrag-und-diskussion-darf-die-kirche-diskriminieren/

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CfP der WSI-Mitteilungen zum Thema „Unsichere Zeiten“

Die Zeitschrift „WSI-Mitteilungen“ will die Publikationschancen für  jüngere WissenschaftlerInnen in der Qualifikationsphase (abgeschlossenes Masterstudium, PromovendInnen und PostdoktorandInnen) fördern und hat zu diesem Zweck einen AutorInnenwettbewerb ausgeschrieben.

Die Ausschreibung unter dem Arbeitstitel „Unsichere Zeiten? – Rückgewinnung sozialer Sicherheit und politischer Handlungsfähigkeit“  ist thematisch breit gefasst, um jüngere WissenschaftlerInnen aus verschiedenen sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Disziplinen anzusprechen (Einreichungsfrist 30.04.2018).

Den Call findet man hier: https://www.boeckler.de/pdf/wsi_mitteilungen_call_for_papers_foerderung_junger_autoren_2018.pdf

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Mehr Mitbestimmung in Frankreich: Aufruf „für eine stärkere Beteiligung der Arbeitnehmer an der Unternehmensführung“

91 Akademiker, Unternehmenschefs, Gewerkschafter und Persönlichkeiten der internationalen Politik sprechen sich in einem offenen Brief in „Le Monde“ für eine stärkere Beteiligung der Arbeitnehmer an der Unternehmensführung aus.

Die Mitbestimmung ist Thema einer breiten Bewegung. Seit einigen Jahren sprechen sich zahlreiche Unternehmenschefs, Gewerkschaftsführer, politische Persönlichkeiten, Wirtschaftswissenschaftler, Juristen und soziale Akteure in Frankreich dafür aus. Sie fordern die stärkere Beteiligung der Arbeitnehmer in den Verwaltungsräten oder Aufsichtsräten der Unternehmen, sei es nach deutschem Modell (paritätische Beteiligung der Arbeitnehmervertreter in großen Unternehmen), nach skandinavischem Modell (ein Drittel Arbeitnehmervertreter in kleineren Unternehmen) oder Zwischenformen.

Die Idee ist nicht neu, denn ihre Umsetzung im Privatsektor reicht in die 1950er Jahre zurück. In Deutschland, Österreich, Skandinavien, Finnland und den Niederlanden stützt sie sich auf ein Modell, das die Arbeitnehmer schützen soll und gleichzeitig nach wirtschaftlicher Effizienz strebt. In Frankreich findet sie in allen politischen Lagern Unterstützung.

Im Allgemeinen werden ihr die vier folgenden

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