Jeffrey Pfeffer: „Why powerful people are rarely punished appropriately“

Interesting arcticle by Jeffrey Pfeffer: „Why powerful people are rarely punished appropriately.“

„Powerful executives and public figures often face surprisingly few consequences from actions that can cost companies billions of dollars and thousands of employees their jobs. One study of directors found that people who had served on the boards of banks that required government assistance during the financial crisis confronted turnover imperceptibly higher than peers who had served on banks that had weathered the financial storm in better shape.“ (Source: http://jeffreypfeffer.com/2015/02/powerful-people-rarely-punished-appropriately/)

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Neue Publikation: Werner Nienhüser: „Arbeit – Macht – Politik: Machtverschiebungen in den Arbeitsbeziehungen, deren Folgen und was man tun kann“

Arbeit – Macht – Politik: Machtverschiebungen in den Arbeitsbeziehungen, deren Folgen und was man tun kann

„Die Kernthese des Beitrages lautet: Die Arbeits- und Entlohnungsbedingungen der Beschäftigten haben sich in den letzten Jahrzehnten verschlechtert. Eine wesentliche Ursache hierfür ist der kollektive Machtverlust der Arbeitnehmerseite. Politisch-praktisch gewendet: Wenn es gelänge, die kollektive Macht auszuweiten, dann könnten die Arbeits- und Entlohnungsbedingungen verbessert werden – die Beschäftigten könnten ihre Interessen besser durchsetzen“ (S. 233).

Ausgehend von machttheoretischen Überlegungen werden die Veränderungen in den Machtkonstellationen und deren Folgen bezogen auf die letzten Jahrzehnte skizziert. Ausgehend von der Situationsbeschreibung werden dann machttheoretisch geleitete Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt. Handlungsmöglichkeiten sind insb. folgende: Erhöhung des gewerkschaftlichen Organisationsgrades, alternative Organisationsformen wie Genossenschaften, Ausweitung der Arbeitnehmermitbestimmung und der überbetrieblichen Wirtschaftsdemokratie. Eines ist klar: „Würde man versuchen, die hier vorgeschlagenen Möglichkeiten in die Tat umzusetzen, dann müsste man mit erheblichem Widerstand der Arbeitgeberverbände, Unternehmensleitungen und wirtschaftsnaher Parteien rechnen. Denn wenn es um … Mehr lesen...