Konstitutionelle Ökonomik – Ablehnung der Neoklassik in theoretischer Hinsicht, Lob des Marktes in normativer Hinsicht

In der Lehrveranstaltung „Märkte und Unternehmen – Eine Einführung“ (die ich gemeinsam mit Prof. Ute Schmiel durchführe) behandeln wir im Abschnitt „Markets-as-institutional-arrangements-approach in Abgrenzung zu teleologischen Markttheorien“ den Ansatz der Konstitutionellen Ökonomik. Wir legen dabei zwei Aufsätze von Viktor J. Vanberg und James M. Buchanan zugrunde.

Ich finde es immer motivierend und ermöglicht mir einen leichteren Zugang zu Texten, wenn ich Autoren oder Autorinnen selbst sprechen höre und sehe. Zwei Youtube-Videos mit Buchanan und Vanberg geben uns hier diese Möglichkeit, auf die ich aufmerksam machen möchte. Zugleich will ich kurz darauf hinweisen, wie sich die Konstitutionelle Ökonomik in ihren kognitiven (nicht-wertenden, explikativen) Aussagen grundsätzlich von den Aussagen der Neoklassik unterscheidet, zugleich aber der Neoklassik ähnelt, weil sie die Koordination durch den Markt ebenso positiv bewertet.

Interview mit James M. Buchanan (hochgeladen 2016)

Viktor J. Vanberg: Was ist ein Markt? (Video hochgeladen 2020)

Einerseits unterscheidet sich der Theoriekern der Konstitutionellen Ökonomik … Mehr lesen...

Heft 3/2020 der Zeitschrift „Industrielle Beziehungen“ erschienen

 

Editorial
Wenzel Matiaske / Susanne Pernicka / Werner Nienhüser / Sophie Rosenbohm: Wechsel im Kreis der Herausgeberinnen und Herausgeber

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