German Labour History

Die 2017 gegründete Vereinigung über die Geschichte der Arbeit und Arbeiterbewegung in Deutschland (“German Labour History Association”, GLHA) veranstaltet u.a. interessante Tagungen. Die Tagung 2024 behandelt “Drecksarbeit” (13.-15.11.2024). Auch die Dokumentationen der vorherigen Tagungen sind lesens- und sehenswert, etwa zur Tagung “Gelingende und misslingende Solidarisierungen – 50 Jahre spontane Streiks”.

“WAS IST DIE GLHA? Die German Labour History Association fördert Forschung, Präsentation, Dokumentation und Bildungsarbeit zur Geschichte der Arbeit und der Arbeiterbewegung sowie aller sozialer Bewegungen.” (Quelle und mehr Informationen: https://www.germanlabourhistory.de).
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Zeitschrift “Industrielle Beziehungen” – Heft 1-2021 – kostenlose Beiträge

Die beiden folgend genannten Besprechungen können kostenlos heruntergeladen werden:

https://www.budrich-journals.de/index.php/indbez/issue/view/2862

Weitere Artikel in dem Heft:

  • Timo Weishaupt / Helena Schneider / Sandra Vogel / Jan Weckwerth: OT-Verbände & OT-Mitgliedschaften in der Metall- und Elektrobranche: Stabilisierung des Tarifsystems auf tönernen Füßen?
  • Ulla Hendrix: Der Gender Pay Gap in Technik und Verwaltung – Spielräume der Arbeitsbewertung an den Hochschulen
  • Peter Imbusch / Joris Steg: Die Komplexität von Tarifauseinandersetzungen – eine Konflikttypologie auf Basis der Tarifkonflikte bei der Lufthansa
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Neue Publikation: “Machtstrukturen in Hochschulräten”

“Verfügen Wirtschaftsvertreter und -vertreterinnen in den Hochschulräten nordrhein-westfälischer Universitäten über mehr Macht als andere Gruppen? Und worauf ist dieses Machtpotenzial zurückzuführen? Der Beitrag stützt sich auf die Machttheorie von Steven Lukes und verwendet Daten über die soziale Komposition der Hochschulräte sowie über die hochschulpolitischen Aktivitäten der Hochschulratsvorsitzenden. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass die Gruppe der Wirtschaftsvertreter über ein größeres Machtpotenzial verfügt als andere Gruppen. Der Grund dafür liegt vor allen darin, dass Wirtschaftsvertreter in acht der 14 NRW-Hochschulräte die vorsitzende Person stellen. Die Hochschulratsvorsitzenden nutzen ihr Machtpotenzial u.a. über politisches Lobbying bei der Reform von Hochschulgesetzen.”

“University boards (Hochschulräte) supervise crucial strategic decisions within German universities. Of their members, do business representatives have more power than other groups in North Rhine-Westphalian (NRW) universities? If so, what can this power potential be attributed to? The article is based on the power theory developed by Steven Lukes and uses data on the … Mehr lesen...