“Feel Good Management” – Alles gut! Oder?

“Hintergrundinformation Feel Good Management: Feel Good Management versteht sich als ein Konzept der konsequenten Werteorientierung und basiert auf den Lehren der positiven Psychologie, der Wissenschaft von der Entstehung der Gesundheit (Salutogenese) sowie der Resilienz- und Achtsamkeitsforschung. Grundlage ist die Erkenntnis, dass Mitarbeiter, die mit Fairness und Respekt behandelt werden, die in ihrem Tun einen Sinn erkennen, an Unternehmensabläufen partizipieren und sich mit gelebten Leitbildern ihres Arbeitgebers identifizieren, mit Freude und somit effizienter arbeiten. Mitarbeiter, die sich wohl fühlen, sind leistungsfähiger, gesünder und bleiben dem Unternehmen länger treu. So lässt sich mit Feel Good Management die Arbeitsatmosphäre im Unternehmen verbessern, die Motivation der Mitarbeiter steigern, die Wirtschaftlichkeit erhöhen und die kostenintensive Mitarbeiterfluktuation verringern.” (Quelle: http://www.berufsverband-fgm.com/wp-content/uploads/2015/09/PM_01_2015_10_15.pdf; zugleich habe ich diese Information per Email erhalten, offenbar glauben solche Akteure, dass ein derartiges Konzept Unterstützung durch die Wissenschaft findet.)

Sogar ein Berufsverband und ein Berufsbild? – Was ist das Neue? Haben sich nicht immer … Mehr lesen...

Kann ich einen Termin für die Zulassung meines Autos kaufen? Na klar! Optimale Allokation über Preise…

Lange auf einen Termin für die Zulassung meines Autos warten müssen? Nein, das will ich nicht. Und ich freue mich über das Angebot, einen früheren Termin kaufen zu können. Oder?

(Bildquelle: http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2015/04/kfz-zulassung-handel-mit-terminen.html)

In Berlin gibt es schon länger einen “Terminhandel”.

“Senat bestätigt Handel mit Bürgeramt-Terminen
Dass in Berlins Bürgerämtern die Termine knapp sind, hat einige Privatleute zu einem Geschäftsmodell inspiriert: Sie verkaufen vorab reservierte Termine an Suchende. Diesen Missstand bestätigte nun die Innenverwaltung in ihrer Antwort auf eine kleine Anfrage der Piratenpartei. Mögliche Konsequenzen würden überprüft.
Privatleute haben die Terminknappheit in Berlins Bürgerämtern zu nutzen gelernt: Sie handeln mit vorab reservierten Terminen. Das bestätigte der Staatssekretär für Inneres, Andreas Statzkowski, nach einer Anfrage der Piratenpartei zumindest für ein Amt: “Dem Senat ist aus einem von vierzig Bürgerämtern bekannt, dass vor Ort vereinzelt von Privaten Termine zum Kauf angeboten wurden”, so die Antwort in der schriftlichen Anfrage vom 8. Juni.

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