„Grenzkonflikte zwischen zwei Welten. Soziologe Klaus Dörre analysiert die Streiks des vergangenen Jahres“ – unter dieser Überschrift fasst Daniel Behruzi in der Tageszeitung junge Welt einen Beitrag des Soziologen Klaus Dörre (Friedrich-Schiller-Universität Jena) zusammen.
„“Der (west)deutsche Sozialkapitalismus ist Geschichte.“ Das stellt Professor Klaus Dörre von der Friedrich-Schiller-Universität Jena in einem Beitrag für die Fachzeitschrift Industrielle Beziehungen fest, mit dem die Debatte über das Konzept der „Konfliktpartnerschaft“ des Soziologen Walther Müller-Jentsch fortgesetzt wird (siehe jW vom 14. Juni). Dörre zufolge findet die Regulation der Arbeitsbeziehungen heute in zwei Welten statt: Die „erste Welt“ mit Flächen- oder Haustarifverträgen, in der sich „an der Institutionalisierung des Klassenkonflikts scheinbar wenig geändert hat“. Und eine „zweite Welt“ von unsicherer, schlecht bezahlter, wenig anerkannter und deshalb prekärer Erwerbsarbeit. Konflikte und Bewegungen entstehen demnach vor allem an den Grenzen beider Welten.“ (Quelle: https://www.jungewelt.de/2016/11-22/062.php)
Der Beitrag von Klaus Dörre und weitere Beiträge zur … Mehr lesen...
The stream „Organizing Outsiders and their Spaces“ (stream 20) is part of the conference or symposium „Politics and Ethnography in an Age of Uncertainty“. The 12th Annual Ethnography Symposium takes place at the University of Manchester next year (30th August – 1st September 2017). Keynote speakers will be: Professor Emma Crewe (SOAS, University of London); Professor Bruno Latour (Sciences Po); Professor Bill Maurer (University of California, Irvine) and Professor Hugh Willmott (CASS Business School, London).