Forum „Kritische Organisationsforschung“: „Diskursive Repräsentation von Organisationen, Märkten und Ökonomie“

Das Forum „Kritische Organisationsforschung“ eröffnet eine neue Rubrik: „Anmerkungen zum Diskurs des Ökonomischen“. Geplant ist eine unregelmäßig erscheindende Folge von Beiträgen. Bereits der erste Beitrag zum Begriff der „Zombiebanken“ ist sehr lesenswert und lässt auf viele weitere „Anmerkungen“ dieser Art hoffen.

„Zum Auftakt also der Begriff der Zombiebanken. Mit der Bezeichnung einer Bank als eigentlich nicht-mehr lebendig, aber auch noch nicht wirklich tot, wird – von interessanten logischen Implikationen abgesehen – mit der Figur des Zombie oder „Untoten“ eine reiche, wenngleich wohl oftmals stereotype kulturelle Symbolik aktiviert und zugleich der entsprechende Zustand der gemeinten Banken für den Rezipienten plastisch vermittelt. …“ (Quelle des vollständigen Beitrags: http://www.kritische-organisationsforschung.de/?p=1408).

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Interesting journal: „tripleC: Communication, Capitalism & Critique. Open Access Journal for a Global Sustainable Information Society“

„tripleC: Communication, Capitalism & Critique.

Open Access Journal for a Global Sustainable Information Society provides a forum to discuss the challenges humanity is facing in the information society today.It promotes contributions within an emerging science of the information society with a special interest in critical studies following the highest standards of peer review.It is a journal that focuses on information society studies and studies of media, digital media, information and communication in society with a special interest in critical studies in these thematic areas.The journal has a special interest in disseminating articles that focus on the role of information cognition/knowledge, communication, cooperation in contemporary capitalist societies. For this task, articles should employ critical theories and/or empirical research inspired by critical theories and/or philosophy and ethics guided by critical thinking as well as relate the analysis to power structures and inequalities of capitalism, especially forms of stratification such as class, racist

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Webseite einer Ausstellung zum Thema „Streik: Realität und Mythos“

Die Webseite „Streik – Realität und Mythos“ dokumentiert viele sehenswerte Bilder und ebenso lesenswerte Aufsätze einer bereits im Jahre 1992 durchgeführten Ausstellung des Deutschen Historischen Museums in Berlin. Die Webseite entspricht weitgehend dem Ausstellungskatalog.

Der Streik war in Europa für die Entwicklung zur modernen Welt von entscheidender Bedeutung, und er ist bis in die Gegenwart hinein eine brisante Form des Arbeitskampfes geblieben. Die Sonderausstellung Streik – Realität und Mythos des Deutschen Historischen Museums (DHM) verfolgt die Geschichte des Streiks von der frühindustriellen Zeit bis zum Ersten Weltkrieg: die Tradition der Gesellenstreiks im 18. Jahrhundert, Hunger- und Arbeitslosenrevolten der vierziger Jahre des 19. Jahrhunderts und schließlich zwei große Streiks im Kaiserreich. Der Verlauf der realen Ereignisse fand seinen symbolischen und ästhetischen Reflex auch in der bildenden Kunst. In allen europäischen Ländern entstanden in kurzer Folge großformatige Streikgemälde, gleichsam Heldenepen der Arbeiterbewegung. Im Zentrum der Ausstellung steht eines der ersten dieser

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