“University, Failed”

Interessante Beiträge zu einer kritischen Analyse der Organisation “Universität” findet man in der neuen Ausgabe von “Ephemera” (Vol 8, No. 3, 2008). Unter anderem schreibt Burkard Sievers über die “psychotische Universität”. (Quelle: Das Bild stammt von der Webseite der Zeitschrift.)… Mehr lesen...

Neue Publikation: Was taugt die Resource Dependence-Theorie?

“This article evaluates to what extent Resource Dependence Theory (RDT) is able to explain organizational processes and structures. The evaluation criteria are the empirical corroboration of the theory, its information content and generality, but also how realistic the assumptions of the RDT are. The evaluation shows that the theory is empirically well confirmed. On the whole, Resource Dependence Theory significantly contributes to explaining behavior, structure, stability, and change of organizations.” (Abstract)

Quelle: Nienhüser, W. 2008: Resource Dependence Theory – How Well Does It Explain Behavior of Organizations? In: Management Revue, Vol. 19., Issue 1+2: 9-32 (Der Beitrag kann hier heruntergeladen werden; mit freundlicher Genehmigung des Rainer Hampp Verlags.) (Foto: Mario Sepülveda, www.flickr.com (Danke!))… Mehr lesen...

Neues Buch – Betriebsräte des Wissenschaftlichen Personals

Dudo von Eckardstein, Stefan Konlechner: Die Betriebsräte des
wissenschaftlichen Personals an österreichischen Universitäten. Bestandsaufnahme der gesetzlichen Neuregelung der Mitbestimmung. (ISBN 978-3-86618-176-2, München u. Mering 2007, 124 S., € 22.80)

Klapptentext: “Auf Grundlage des aktuellen Universitätsgesetzes (UG 2002) erfolgte Ende 2004 die Installierung von Betriebsräten als Organ der Mitbestimmung an den österreichischen Universitäten. Die vorliegende Studie berichtet von der Konstituierung der Betriebsräte für das wissenschaftliche Personal an den Universitäten und deren Handhabung des Auftrags zur Interessenvertretung der Belegschaft. Konzeptionell wird der Betriebsrat dabei mit Fürstenberg (2000 [1958]) als Grenzinstitution im Spannungsfeld zwischen Universitätsleitung, Belegschaft und überbetrieblichen Interessenvertretungen begriffen. Datengrundlage der Arbeit bilden 45 qualitative Interviews mit Betriebsratsvorsitzenden, stellvertretenden Vorsitzenden sowie Rektoren (bzw. Vizerektorinnen und -rektoren) von 15 öffentlichen österreichischen Universitäten.
Im Zentrum der Arbeit stehen die Analyse des Selbstverständnisses des Betriebsrats, die Identifikation von Interaktionsmustern (zur Universitätsleitung, zur Belegschaft und zu überbetrieblichen
Interessenvertretungen), sowie die Evaluierung ausgewählter Aspekte der veränderten gesetzlichen … Mehr lesen...