Dritte Tagung des Arbeitskreises „Empirische Organisations- und Personalforschung“ – „Good Work – Poor Work“

Die dritte Tagung des Arbeitskreises „Empirische Organisations- und Personalforschung“ findet am 10. und 11. Juni 2005 in Flensburg statt (Organisatoren: Prof. Dr. Wenzel Matiaske und Prof. Dr. Susanne Royer).

Der thematische Schwerpunkt der Tagung lautet:

„Good Work – Poor Work“

Arbeit – Bedingungen und Beziehungen – beschäftigen Betriebs- und Volkswirte, Soziologen und Psychologen. Die dritte Tagung des Arbeitskreises spricht all diejenigen an, die sich empirisch mit
Arbeit auseinandersetzen. Erwünscht sind englisch- oder deutschsprachige Beiträge zu folgenden Themen:
– Arbeitsbedingungen und Arbeitsbeziehungen im Wandel,
– Internationalisierung (Globalisierung) und Arbeit,
– Innovation, Technologie und Rationalisierung.
Willkommen sind aber auch andere Beiträge, die sich empirisch mit Arbeit befassen.

Nähere Informationen finden Sie hier.
Über den Arbeitskreis und seine bisherigen Tagungen können Sie sich auf der Seite www.uni-essen.de/akempor informieren.… Mehr lesen...

Apropos Humankapital: Welche Universität hat die ´besten´ Studierenden?

Der SPIEGEL weiss es. Das Blatt hat gemeinsam mit McKinsey eine Online-Befragung von Studierenden 15 häufig gewählter Fächer durchgeführt. Gefragt wurde u.a. nach Noten, Sprachkenntnissen, Auslandsaufenthalten, Praktika usw. Die Ergebnisse beruhen auf Angaben von rund 50 000 Studierenden. Die Antworten wurden dazu verwendet, den Anteil von „guten“ Studenten von nach bestimmten Kriterien ausgewählten Universitäten zu bestimmen und die Hochschulen danach in eine Rangreihe zu bringen.
Nun wird Methodenkritik laut.

Groezinger und Matiaske kommen nach einer massiven Kritik zu dem Schluss: „Daß es mißlungene „Montags“-Autos gibt, war bekannt. SPIEGEL und McKinsey ist es gelungen, diese Kategorie auch auf Hochschulbewertungen auszudehnen. Bei diesem Modell hilft allerdings keine Rückrufaktion in die Werkstatt, hier hilft wohl nur noch Schreddern“(Groezinger, G.; Matiaske, W. 2005: Ein „Montags“-Ranking.Über die SPIEGEL/McKinsey-Umfrage unter Studenten. In: Forschung und Lehre, H. 2, S. 82-83).

Ähnlich heftige Kritik äussert Volker Ronge, sein Fazit: „Das SPIEGEL-Ranking ist nicht nur das methodisch

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Beschäftigungspolitik von Unternehmen

Tagung „Beschäftigungspolitik von Unternehmen. Theoretische Erklärungsansätze und empirische Erkenntnisse“ ausgerichetet durch Lehrstuhl für Personalwirtschaft
Die zweite Tagung des Arbeitskreises „Empirische Personal- und Organisationsforschung“ wird ausgerichtet durch Prof. Dr. Werner Nienhüser und findet am 2. und 3. Dezember 2004 in Mühlheim a.d.R. statt.
Beschäftigungspolitik meint grundlegende Handlungsmuster des Aufbaus, der Aufrechterhaltung und des Abbaus von Beschäftigung in Unternehmen. Während „traditionelle“ personalwirtschaftliche Untersuchungen sich in der Regel auf einen einzigen Funktionsbereich oder sehr wenige Bereiche wie Personalplanung, Personalbeschaffung, Personalauswahl, Qualifizierung usw. beziehen, behandeln die Referate der Tagung überwiegend umfassendere, überdauernde Mustern oder Konfigurationen von Politikfeldern.

Die Themen im Einzelnen:

  • Hanns-Georg Brose/Martin Diewald/A. Goedicke (Universität Duisburg-Essen): Betriebliche Beschäftigungspolitik und die Herausforderungen des demografischen Wandels
  • Matthias Knuth/Marcel Erlinghagen (Institut für Arbeit und Technik): Flexible Unternehmen – stabile Beschäftigung?
  • Olaf Struck/Tim Schröder (Friedrich-Schiller-Universität Jena): Zur Zeitdimension von Personalstrukturen: Theoretische Zugänge und empirische Befunde
  • Heiko Massa-Wirth/Hartmut Seifert (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Forschungsinstitut): Betriebliche Bündnisse für Arbeit –
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