New Publication – Empirical Research on Human Resource Management as a Production of Ideology

Werner Nienhueser: Empirical Research on Human Resource Management as a Production of Ideology

The article is published in the Special Issue of Management Revue on “Progress of Knowledge in Human Resources Management” (edited by Albert Martin, see also his introduction: “Mixed Impressions: Respectable Work and Slow Progress in the Science of Personnel Management within German Speaking Countries” ).

“The article argues that empirical research on Human Resource Management creates a one-sided, distorted image of the reality of work and thus generates ideology. Such an ideology legitimises HR practices and favours the interests of entrepreneurs and managers. This assertion is illustrated and discussed using the case of  empirical research in HRM in German-speaking countries, although the ideology assertion should also be valid for Anglo-Saxon countries. It is shown that HRM  research mainly follows employer objectives; it primarily analyses performance-related variables. The surveyed HR practices focus on “High Performance Works 

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Management by Bücherverbrennungen

Die ideologische Naivität (oder Ignoranz) – oder besser: die Naivität und/oder Ignoranz gegenüber Ideologie – in Teilen der BWL trägt manchmal schon seltsame Blüten.

“In der Unternehmungskultur wurzelt das Verhalten der Mitarbeiter und Führungskräfte. Sie stellt einen Bezugspunkt dar, der den Beschäftigten Halt gibt. Erweist sich dieser Halt als bremsend, ist ein kultureller Wandel unausweichlich. Er beginnt mit einer Veränderung des Leitbilds. Auf den darin enthaltenen Werten aufbauend sind verbindliche Grundsätze der Führung und Zusammenarbeit zu entwickeln. Die Verankerung in den Köpfen geschieht in erster Linie über symbolisches Management. Beispielhaft kann CONTINENTAL AIRLINES genannt werden. Die im sogenannten „Du-sollst-nicht-Buch“ festgehaltenen Regelungen und Anweisungen lähmten die Eigeninitiative der Beschäftigten und verhinderten jegliches Entgegenkommen einem Kunden gegenüber. Im Rahmen eines Turnarounds wurden diese Bücher auf dem Firmengelände aufgehäuft und öffentlich verbrannt.” (Krüger, W./Becker, L. (2001): Warum Restrukturierungen versanden, und wie Sie das vermeiden, Arbeitspapier Nr. 1/2001 des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre II,

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