„Fernglück“ – anschauen!

Der Film „Fernglück“ schien mir zunächst eine interessante Dokumentation über junge Deutsche als freiwlllige Helfer im Ausland zu sein. Tatsächlich aber zeigt er viel mehr als nur die individuelle Perspektive privilegierter Deutscher: Man bekommt die soziale Situation in Bangladesh zu sehen. Bedrückend und aufrüttelnd waren für mich insbesondere die Szenen eines Gesprächs in einem Krankenhaus mit einer Näherin. Die junge Frau wurde beim Einsturz der Rana Plaza-Fabrik schwer verletzt. Auch die Aufnahmen von Demonstrationen und Straßenschlachten  geben einen Eindruck von den sozialen Kämpfen.

Den Stresstest, ob das Glück wirklich in der Ferne liegt, wagen immer mehr junge Menschen. Nach dem Abi ein Jahr ins Ausland zu gehen, um als freiwilliger Helfer zu arbeiten, ist „in“. Doch sie fahren mit der Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit im Gepäck: Shaheen Dill-Riaz begleitet als gebürtiger Bengale fünf junge Deutsche in sein Heimatland – ausgerechnet im Jahr der politischen Unruhen.

Seit das Programm „weltwärts“

Mehr lesen...

Bolivien: Cerro Rico – ein experimenteller Dokumentarfilm -Video – SPIEGEL ONLINE

[vimeo http://vimeo.com/111409123]

Das Crowdfunding-Projekt ist unterstützenswert (https://www.startnext.de/cerro-rico). Filmstudierende machen einen Dokumentarfilm über Minenarbeit in Bolivien. Im Trailer heiß es: „Es gibt Orte auf dieser Welt, an denen die Sonne niemals scheint.“ Spiegel-Online schreibt:

„Staub, giftige Dämpfe, immer wieder tödliche Unfälle: Die Arbeitsbedingungen in den Silberminen von Potosi in Bolivien sind brutal. Sechs österreichische Filmstudenten haben darüber eine Doku gedreht – unter lebensgefährlichen Bedingungen.“

via Bolivien: Cerro Rico – ein experimenteller Dokumentarfilm -Video – SPIEGEL ONLINE.… Mehr lesen...