Gewerkschaftsgeschichte – neues Web-Portal

Neues, sehr schönes Web-Portal zur Gewerkschaftsgeschichte

www.gewerkschaftsgeschichte.de: „Geschichte der Arbeit in Deutschland: Mehr Videos, Tonaufnahmen, Originaldokumente – kostenloses Portal baut Angebot aus

www.gewerkschaftsgeschichte.de hat sein kostenloses Angebot für Schule, Universität, Erwachsenenbildung und alle historisch Interessierten ausgebaut. Das Internet-Portal zur Geschichte von Arbeit, Gewerkschaftsbewegung und Mitbestimmung in Deutschland bietet künftig noch mehr Video- und Tonclips mit Originalaufnahmen, Hunderte Fotos aus zahlreichen Archiven sowie mehr als 100 historische Originaldokumente zum direkten Download. Neu sind auch die beiden Filme, die das Portal in weniger als 40 Sekunden vorstellen (Links zum Ansehen, Downloaden und Teilen am Ende dieser PM).

Entwickelt hat das Info-Angebot die Hans-Böckler-Stiftung in Kooperation mit dem Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung. Zahlreiche Museen und Archive haben Bildmaterial zur Verfügung gestellt. Von Dampfmaschine und Kinderarbeit bis zu den Herausforderungen durch Globalisierung und Digitalisierung – wie sich Arbeitswelt, Wirtschaft, soziale Situation und Arbeiterbewegung in Deutschland entwickelt haben, wird auf dem Portal

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„Lexikon der verhaltenswissenschaftlichen Betriebswirtschaftslehre“

lexikon_39683Albert Martin, Professor an der Universität Lüneburg (Leuphana Universität), baut mit seinen Studierenden ein Lexikon der verhaltenswissenschaftlichen Betriebswirtwschaftlehre  auf. Etliche Beiträge (knapp 40) sind bereits fertig. Man findet Beiträge zu Themen wie z.B. Commitment, Macht oder Whistleblowing. Die Ziele der verhaltenswissenschaftlichen Betriebswirtschaftlehre beschreibt Martin so:

„Der verhaltenswissenschaftlichen Betriebswirtschaftslehre geht es um die Erklärung des Verhaltens ökonomischer Akteure und um die Wirkungsweise ökonomisch relevanter Institutionen. Hiervon ausgehend sucht sie nach Bedingungen und Möglichkeiten, den Prozess der einzelwirtschaftlichen Wertschöpfung zu verbessern. Bei diesem Bemühen bedient sie sich der Kenntnisse aus allen Wissenschaften, die sich mit dem Verhalten von Menschen, Gruppen und Organisationen befassen. Als anwendungsorientierte Wissenschaft beschäftigt sie sich aber nicht nur mit den Grundlagen von wirtschaftlich relevanten Verhaltensprozessen, sondern auch mit den Zwecken wirtschaftlichen Handelns, seinen Voraussetzungen und normativen Grundlagen. Dazu gehört nicht zuletzt auch der vernunftgemäße Einsatz von geeigneten Methoden und Instrumenten zur Gestaltung der Arbeits- und Wirtschaftsverhältnisse.“ (Quelle:

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Sozioökonomische Bildung ist notwendig

goestVor einigen Monaten wurde die Gesellschaft für sozio-ökomomische Bildung und Wissenschaft gegründet. Ich bin dieser Gesellschaft beigetreten. Etliche der Gründungsmitglieder erklären auf der Webseite der Gesellschaft, warum  sozio-ökonomische Bildung uhnd Wissenschaft notwendig ist. Meine Erklärung lautet so:

„Warum brauchen wir sozio*ökonomische Bildung?  Wir brauchen sozio*ökonomische Bildung aus drei zusammenhängenden Gründen: Erstens, weil der herrschende Diskurs der Ökonomik durch realitätsferne oder sogar ausdrücklich kontrafaktische Theorien gekennzeichnet ist, die wirtschaftliche Strukturen (z.B. Vermachtung im Unternehmenswettbewerb) und Prozesse (z.B. Krisen) nicht überzeugend erklären können. Zweitens, weil die Annahme vorherrscht, dass „der Markt“ allen anderen Steuerungsinstrumenten immer überlegen ist und – daraus folgend – alle Lebensbereiche vermarktlicht werden müssten. Drittens, weil Ökonomie nicht im sozialen Vakuum stattfindet, in den vorherrschenden Theorien jedoch Institutionen wie die Mitbestimmung und Organisationen wie etwa Gewerkschaften entweder gar nicht vorkommen oder aber als marktwidrig dargestellt werden.“ (Quelle: Webseite der  Gesellschaft für Gesellschaft für sozio-ökomomische Bildung und Wissenschaft)

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