Das Fernsehmagazin MONITOR berichtete am 24.11.2011 über „die neuen Tricks der Zeitarbeitsbranche“. Nach den Recherchen von MONITOR verrechnet das Leiharbeitsunternehmen Randstad einsatzfreie Zeiten mit dem Zeitkonto der Leiharbeiter. Dies ist gesetzeswidrig. In dem Beitrag von MONITOR kommt Prof. Peter Schüren, Arbeitsrechtler an der Universität Münster zu Wort: „Randstad muss die Zeiten zwischen einzelnen Arbeitseinsätzen ebenfalls bezahlen. Und mit diesem Konto wird genau das vermieden. Man gibt den Leuten das, was sie bereits vorher verdient haben und deklariert das als Arbeitseinkommen der Zwischenzeit. Das ist nicht in Ordnung, das ist mit dem Gesetz so nicht vereinbar und steht auch im Tarifvertrag nicht drin. Das hat Randstad sich in einer Betriebsvereinbarung und im Arbeitsvertrag selbst gebastelt.“
Randstad bestreitet diese Vorwürfe. MONITOR verweist auf Arbeitsverträge von Randstad, in denen es heißt: „Der Ausgleich von Zeitkonto-Plusstunden erfolgt in einsatzfreien Zeiten durch Freizeit;
sofern keine Plusstunden vorliegen, bauen sich Minusstunden auf.“ (Quelle: MONITOR)
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„Contemporary career research assumes more flexible career patterns implying increased job mobility. However, there is growing doubt that the proclaimed change is as drastic as has been suggested. We provide empirical evidence on career expectations in Germany between 1999 and 2009, arguing that objective career mobility is both a) mirrored by and b) a consequence of such expectations. Using data from the German socio-economic panel, we test for a general shift in subjective career expectations, job insecurity, and turnover intention among male and female white collar employees and managers. The major finding is that career expectations remain quite stable over time. Managers and professionals have more positive career expectations than other white collar employees but there is not a growing gap. Regarding the impact of explaining factors on job expectations, there is again no detectable trend. With this in mind, changes in workforce composition and characteristics of specific occupational groups …