Dokumentarfilm „Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit“ – über die harte Arbeitswelt von osteuropäischen Werkvertragsarbeitern

Auf dem 11. Kirchlichen Filmfestival zeigt das Cineworld Recklinghausen am 27.9.2020, 16.30 Uhr, den preisgekrönten Dokumentarfilm „Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit“ (Regisseurin Yulia Lokshina), Der Film zeigt die harte Arbeitswelt osteuropäischer Werkvertrags- und LeiharbeiterInnen. Der Film wurde u.a. in Münster und Rheda-Wiedenbrück gedreht. Sozialpfarrer Peter Kossen aus Lengerich ist einer der Mitwirkenden des Films (siehe dazu auch die Beiträge hier und hier).

Siehe dazu auch:

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“Lieferkettengesetz muss Menschenrechte wirksam schützen. Altmaier darf Eckpunkte nicht an die Wand fahren“

Die Christliche Initiative Romero (https://www.ci-romero.de) schreibt in ihrer Pressemitteilung vom 26.8.2020:

„“Lieferkettengesetz muss Menschenrechte wirksam schützen. Altmaier darf Eckpunkte nicht an die Wand fahren“
Die für Ende August 2020 angekündigten Eckpunkte für ein Lieferkettengesetz verzögern sich. Grund dafür ist nach Informationen der Initiative Lieferkettengesetz, zu deren Trägerorganisationen die Christliche Initiative Romero gehört, die fortgesetzte Blockadehaltung des Bundeswirtschaftsministeriums. Dieses torpediert mit inakzeptablen Vorschlägen das Gesetzesvorhaben. Dazu erklärt Johanna Kusch, Sprecherin der Initiative: „Wirtschaftsminister Altmaier lehnt alle Elemente ab, die ein Lieferkettengesetz erst wirksam machen würden. Er will ein Lieferkettengesetz offensichtlich mit allen Mitteln verhindern.”

Gesetz ohne Sanktionen ist eine Farce
Federführend für die Erarbeitung der Eckpunkte sind das Arbeits-, das Entwicklungs- sowie das Wirtschaftsministerium. Bei der heutigen Kabinettssitzung (26. August 2020) sollten die Eckpunkte ursprünglich ins Bundeskabinett kommen. Wie die Initiative aus gut informierten Kreisen erfahren hat, will das Wirtschaftsministerium ein Lieferkettengesetz nur für Unternehmen ab 5.000 Mitarbeitenden

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