Montanmitbestimmung – was ist das eigentlich?

Die Monatmitbestimmung ist die stärkste Form der Mitbestimmung der Arbeitnehmer auf Unternehmensebene. Die Hans-Böckler-Stiftung hat dazu etliche Informationen zusammengestellt.

„Schnelle Übersicht: Was ist Montanmitbestimmung: https://www.boeckler.de/5543_33350.htm (mit Grafik) und: https://www.boeckler.de/67.htm#cont_3642

https://www.boeckler.de/61231_61260.htm – Die Kultur der Montanmitbestimmung hat Instrumente hervorgebracht, die die Beschäftigten vor dem schützt, was alle Arbeitnehmer fürchten: Arbeitslosigkeit und der freie Fall ins soziale Aus.

https://www.boeckler.de/43942_43957.htm – Auch bei der Bewältigung der Wirtschaftskrise 2008/2009 spielte die Mitbestimmung eine große Rolle, zeigt unter anderem eine Analyse des IMK.

https://www.boeckler.de/108863_108896.htm – Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat schaffen Voraussetzungen für gute Arbeit. Denn in mitbestimmten Unternehmen hat die Personalpolitik einen höheren Stellenwert. Wichtig, gerade in Zeiten von Digitalisierung und lebenslangem Lernen. Das zeigt eine Untersuchung mit dem Mitbestimmungsindex von WZB und Hans-Böckler-Stiftung.

https://www.boeckler.de/65838_65847.htm – Zukunftssicherung: Mitbestimmte Unternehmen beteiligen sich stärker an der dualen Ausbildung als andere. Das zeigt eine Analyse mit dem neuen Mitbestimmungsindex MB-ix.

http://www.norbert-lammert.de/01-lammert/texte2.php?id=148 – Übrigens: Zu den Kennern der Montanmitbestimmung gehört

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„Mehr Demokratie im Betrieb. Aber wie?“ – Ein Veranstaltungsbericht

flyer-seite1_diskussionaveranstaltung_01Betriebe und Unternehmen sollen demokratisiert werden! Diese gewerkschaftliche Forderung mit langer Tradition wird neuerdings auch von Unternehmern, Managern und Unternehmensberatern erhoben. Aber handelt es sich um identische Vorstellungen von betrieblicher Demokratie und Mitbestimmung? Geht es den einen um eine Stellvertreter-Mitbestimmung, die das Individuum aus dem Blick verliert? Propagieren die anderen eine reduzierte Form der Mitwirkung, die wesentliche unternehmerische Entscheidungen von vornherein dem Einfluss der Beschäftigten entzieht?“ Um diese und andere Fragen ging es bei der öffentlichen Diskussionsveranstaltung, die der Lehrstuhl für Arbeit, Personal und Organisation (Prof. Werner Nienhüser) der Universität Duisburg-Essen am 24. Januar 2017 organisierte. Im Audimax der Universität referierten und diskutierten mit dem Publikum Dietmar Hexel und Dr. Andreas Zeuch. Dietmar Hexel war bis 2014 Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes, aktiv für die Mitbestimmung der Arbeitnehmer tätig ist er derzeit u.a. als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender eines Stahlunternehmens. Dr. Andreas Zeuch ist Unternehmensberater und Autor. … Mehr lesen...

Mehr Demokratie im Betrieb. Aber wie? – Diskussionsveranstaltung Uni Duisburg-Essen am 24.1.17

Mehr Demokratie im Betrieb. Aber wie?

Dienstag, 24.01.2017, 18:00 Uhr
R14 R00 A04 – Audimax


Veranstalter: Prof. Dr. Werner Nienhüser, Lehrstuhl für Arbeit, Personal und Organisation an der Universität Duisburg-Essen, Campus Essen

Betriebe und Unternehmen sollen demokratisiert werden! Diese gewerkschaftliche Forderung mit langer Tradition wird neuerdings auch von Unternehmern, Managern und Unternehmensberatern erhoben.
Aber handelt es sich um identische Vorstellungen von betrieblicher Demokratie und Mitbestimmung? Geht es den einen um eine Stellvertreter-Mitbestimmung, die das Individuum aus dem Blick verliert? Propagieren die anderen eine reduzierte Form der Mitwirkung, die wesentliche unternehmerische Entscheidungen von vornherein dem Einfluss der Beschäftigten entzieht?
Diese und andere Fragen der Demokratisierung von Betrieben diskutieren:

  • Dietmar Hexel, bis 2014 Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes und  derzeit u.a. stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender eines Stahlunternehmens.
  • Dr. Andreas Zeuch, Unternehmensberater und Autor des Buches „Alle Macht für niemand. Aufbruch der Unternehmensdemokraten“ (http://www.unternehmensdemokraten.de).

Einführung und Moderation: Prof. Dr. Mehr lesen...