Buch

Das immer noch über die empirischen Befunde hinaus aktuelle Buch von

Klaus Kock: „Die austauschbare Belegschaft. Flexibilisierung durch Fremdfirmen und Leiharbeit„. Köln 1990.

findet man hier im PDF-Format.

Zwar mögen die empirischen Befunde eher von historischem Interesse sein, die Perspektive auf das Phänomen der Externalisierung ist nach wie vor beachtenswert.… Mehr lesen...

Neuer IABInfoPool “Atypische Beschäftigung” – Suche von Informationen zum Stand der Forschung

„Das Normalarbeitsverhältnis ist noch immer die Regel. Zunehmend gewinnen aber atypische Beschäftigungsformen – wie z. B. befristete oder Teilzeit- und Minijobs – an Bedeutung. Welche Konsequenzen hat das für Erwerbstätige, Arbeitslose und Betriebe? Wie wirken sich diese Beschäftigungsverhältnisse auf die sozialen Sicherungssysteme, das Beschäftigungsniveau und die Durchlässigkeit des Arbeitsmarktes aus? Der IAB-Infopool bietet Informationen zum Forschungsstand.“ (Quelle: IAB vom 12.11.2007)… Mehr lesen...

Leiharbeiter und befristet Beschäftigte: Weniger Lohn, höheres Arbeitslosigkeitsrisiko, weniger Bildungschancen

Leiharbeiter und befristet Beschäftigte haben – im Vergleich zu Beschäftigten mit klassischer fester Vollzeitstelle – ein erhöhtes Risiko, einen geringeren, nicht existenzsichernden Lohn zu erhalten. Zudem haben sie ein höheres Arbeitslosigkeitsrisiko und weniger Weiterbildungschancen.
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Knapp 35% aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland sind atypisch beschäftigt; sie arbeiten in Teilzeit, in Minijobs, auf befristeten Stellen oder als Leiharbeitnehmer. Prekär sind die Bedingungen vor allem für befristet Beschäftigte und Leiharbeiter. Zu diesem Befund kommen Hartmut Seifert und Wolfram Brehmer vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) für den Zeitraum von 1989 bis 2005. Im Vergleich zu Arbeitnehmer in Normalarbeitsverhältnissen sind diese atypisch Beschäftigten in drei Aspekten benachteiligt, die zentral für „Gute Arbeit“ sind: im Einkommen, in den Weiterbildungschancen und in der Stabilität der Beschäftigung. Die nebenstehende Grafik zeigt die wesentlichen Befunde.

Besonders hoch sind die Risiken für die Leiharbeitnehmer. Sie haben ein 7,5-mal so … Mehr lesen...