Interessante Dokumentarfilme

Der gemeinützige Verein autofocus Videowerkstatt produziert und vertreibt politische Dokumentarfilme. Derzeit sind es rund 250 unabhängig produzierte Filme.

Hier einige Titel zum Themenfeld „Arbeit“, die allesamt interessant klingen (1 Titel habe ich gerade bestellt) (alle Zitate [in „“] aus: http://www.videowerkstatt.de/arbeit/):

  • La terra(e)strema (Italien 2009): Es geht um das sizilianische Landleben, insb. der Kleinbauern.
  • The Red Tail (USA 2009): Streik der Flugzeugmechaniker und Reinigungskräfte gegen Northwest Airlines
  • „arbeitsscheu – abnormal – asozial“ (BRD 2010): „Berlin Lichtenberg: sanierte Eigentumswohnungen, Townhouses für den anspruchvollen Geschmack. Das Gebiet in Wassernähe ist heute im baulichen Aufschwung begriffen.“
  • Designing Society (BRD 2009): „Ein Film zum Grundeinkommen Kopfgeld, Bürgergeld, HarztIV oder 1€ Jobs“
  • „Es geht nicht nur um unsere Haut“ (BRD 2007): Arbeitskampf bei Bosch-Siemens-Hausgeräte in Berlin-Spandau

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Was macht ein gutes Leben aus?

Die OECD bietet eine Webseite an, auf der man 34 Länder der OECD hinsichtlich ihrer Lebensqualität vergleichen kann. Dabei ist es auch möglich, durch eine Gewichtung der Indikatoren die eigenen Präferenzen zu berücksichtigen.

„Create Your Better Life Index: There is more to life than the cold numbers of GDP and economic statistics – This Index allows you to compare well-being across countries, based on 11 topics the OECD has identified as essential, in the areas of material living conditions and quality of life.“

(Quelle: http://www.oecdbetterlifeindex.org)

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World Economic Association gegründet

„Ein neues Antlitz für die Ökonomie“

„Ökonomen, die gegen die Dogmen der modernen Wirtschaftswissenschaften andenken, haben in der Fachwelt einen schweren Stand: Wer sich nicht den Konventionen anpasst, hat wenig Chancen, Publikationen in renommierten Journals zu landen. Und wer nicht in renommierten Journals publiziert hat, erhält an einer renommierten Universität keinen Lehrstuhl.

Um diesen Missstand zu beheben und ihren Ansichten mehr Gehör zu verschaffen, haben alternative Ökonomen diese Woche die «World Economic Association» (WEA) gegründet – eine Vereinigung für all jene, die einen realitätsnahen, pluralistischen, partizipativen und demokratischen Wissenschaftsbetrieb befürworten. Am Montag wurde die Gruppe offiziell ins Leben gerufen, mittlerweile zählt sie bereits über 3000 Mitglieder.“

(Quelle: Simon Schuster, Basler Zeitung vom 20.5.2011)

Das Manifest der Vereinigung hebt folgende Ziele und Prinzipien hervor:

  1. Pluralität der theoretischen, methodischen und methodologischen Perspektiven
  2. Verbesserung der Gesellschaft, Ermutigung kritischen Denkens, Entwicklung neuer Ideen, empirisch fundierte Forschung, bessere wissenschaftliche Standards
  3. Wirklichkeitsbezug und
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