… Mehr lesen...„Workers’ voice in corporate governance – A European Perspective [PDF] There is increased interest across the political spectrum and within the trade union movement in exploring options for workers’ voice in corporate governance and worker representation on company boards. The TUC is publishing this report written by Aline Conchon of the ETUI as a contribution to that debate, updating a report originally in published in 2013.In the UK, worker representation on company boards is often associated with Germany and its two-tier board system. What is less widely known is that workers have the right to be represented on company boards in 19 European countries, and that this applies in countries with a unitary board system like the UK as well as those with a two-tier board system such as Germany. This report sets out the situation in relation to worker voice in corporate governance across Europe. It examines the
Warum arbeiten Leiharbeiter so hart? – “Why Do Temp Workers Work as Hard as They Do?“
Warum arbeiten Leiharbeiter so hart? Ein Gastbeitrag von Ingo Winkler.
Dieser Frage geht Shinji Kojima in seinem kürzlich erschienenen Artikel “Why Do Temp Workers Work as Hard as They Do?“ nach. Er referiert zunächst die zwei Gründe, welche in der wissenschaftlichen Literatur genannt werden. Zum einen führen die strukturellen Bedingungen von Leiharbeit dazu, dass bei Leiharbeitern ein hoher Arbeitseinsatz zu beobachten ist. Leiharbeiter werden systematisch dem Just-in-time-Prinzip der Verfügbarkeit von Arbeit unterworfen. Sie haben in der Regel nur wenig Macht, um ihre Interessen durchzusetzen, sie werden bei ihrer Arbeit sowohl vom Verleiher als auch vom Entleihunternehmen kontrolliert und sie sind permanent von Arbeitslosigkeit bedroht, da diese Form temporärer Beschäftigung keine Beschäftigungssicherheit garantiert. Diese Bedingungen haben zur Folge, dass Leiharbeiter hohe Arbeitsleistungen erbringen, auch wenn dies zum Teil eher widerwillig geschieht. Zum anderen merkt die wissenschaftliche Diskussion an, dass Leiharbeit verschiedene materielle und kulturelle Anreize beinhaltet, welche zu einem gewissen … Mehr lesen...
„Wirtschaft und Gesellschaft – Bundeszentrale vertreibt das von der BDA kritisierte Buch wieder“
Die IG Metall schreibt zu dem oben genannten Vorgang:
… Mehr lesen...„Ab sofort wird das auf Druck von Arbeitsgebern und Innenministerium aus dem Angebot genommene Buch „Ökonomie und Gesellschaft“ wieder vertrieben. Wer auf die Homepage der Bundeszentrale für politische Bildung geht, mag sich verwundert die Augen reiben. Ab sofort steht das auf Druck der Arbeitgeber und des Innenministerium aus dem Angebot genommene Buch „Ökonomie und Gesellschaft“ wieder zur Verfügung. Das ist das Ergebnis einer breiten öffentlichen Berichterstattung und der vielen kritischen Stimmen aus der Gesellschaft, aus der Wissenschaft und aus den Gewerkschaften. Trotzdem bleibt ein schaler Beigeschmack. Selten hat man einen solchen massiven Eingriff in die Arbeit der Bundeszentrale für politische Bildung erlebt. Selten wurden kritische Sozialwissenschaftler so massiv angegriffen. Seltsam mutet auch an, dass die Bundeszentrale das Buch nun mit einem Beiblatt versendet. Beide Konflikte sind damit nicht zu Ende. Es wäre vermessen anzunehmen, der Konflikt um die Strukturen und Inhalte