Mobbing von Betriebsräten leicht gemacht – correctiv.org

„Betriebsräte sind vom Gesetz besonders geschützt. Das hindert ruppige Firmen aber nicht, die Arbeitnehmervertreter mürbe zu machen, wenn es ihnen in den Kram passt. CORRECTIV.RUHR hat 70 Streitfälle zwischen Arbeitgebern und Betriebsräten ermittelt und ausgewertet.“ (https://correctiv.org/blog/ruhr/artikel/2016/07/10/mobbing-leicht-gemacht/)

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Ideenwettbewerb „Digitalisierung, Mitbestimmung, gute Arbeit“

Die Hans-Böckler-Stiftung schreibt einen interessanten Ideenwettbewerb aus.

„„Algorithideenwettbewerb-digitalisierungmus oder Mensch – wer bestimmt?“ Digitale Algorithmen dringen zunehmend in alle Lebensbereiche ein, insbesondere auch in die Arbeitswelt. Wer aber bestimmt die Algorithmen?

Um diese Frage geht es in einem Ideenwettbewerb „Digitalisierung, Mitbestimmung, gute Arbeit“, zu dem die Hans-Böckler-Stiftung einlädt. Gesucht sind Skizzen zu Forschungsprojekten, die Digitalisierung als einen sozialen Prozess untersuchen und dabei insbesondere die Veränderung von Machtverhältnissen in den Blick nehmen. Im Zentrum steht die Frage: Wie lässt sich Digitalisierung mit dem Ziel gestalten, die Machtverhältnisse zugunsten von guter Arbeit und Mitbestimmung zu verändern?

Forschungsskizzmensch-oder-algorithmusen können bis zum 15. August 2016 bei der Hans-Böckler-Stiftung eingereicht werden.

URL des Ideenwettbewerbs: http://boeckler.de/64874.htm“

 

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WSI-Mitteilungen 3/2016: Schwerpunktheft „Betriebliche Mitbestimmung: eine Bestandsaufnahme“

Im Schwerpunktheft der WSI-Mitteilungen 3/2016 geht es um „Betriebliche Mitbestimmung: eine Bestandsaufnahme“.

„Trotz ihrer Erfolge steht die betriebliche Mitbestimmung in Deutschland unter Druck. Nur in 10 % der betriebsratsfähigen Betriebe gibt es Betriebsräte. Der Anteil der Beschäftigten, die durch einen Betriebsrat vertreten werden, sinkt langsam, aber stetig. Und dort, wo Betriebsräte gegründet worden sind, werden diese zunehmend mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Sie müssen sich um immer mehr Themen kümmern, da ehemals von den Tarifvertragsparteien geregelte Sachverhalte vermehrt in die Betriebe verlagert und dort verhandelt werden. Atypische Beschäftigungsverhältnisse, geänderte Betriebsstrukturen und Digitalisierung verändern zudem die Rahmenbedingungen der Mitbestimmung.

Das aktuelle Schwerpunktheft der WSI-Mitteilungen geht diesen Entwicklungen nach und spürt, gestützt auf empirische Analysen, ihre Hintergründe und Ursachen auf. Dabei werden die Einstellungen der deutschen Erwerbsbevölkerung zur Mitbestimmung ebenso unter die Lupe genommen wie der komplexe Prozess von Betriebsratsgründungen, aktuelle Themen von Betriebsvereinbarungen und Reformbedarfe im Betriebsverfassungsgesetz.“ (Quelle und mehr Informationen hier:

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