Was kann man aus einen Auto machen? Interessantes Projekt von “Archipel in√est”

Wie kann man die Arbeitswelt verändern? Mit Argumenten und Kunst, meine ich (zugegeben, diese einfache Dichotonomie ist ausbaubedürftig). Künstler werfen einen anderen Blick auf die Arbeitswelt, zeigen neue Perspektiven. Daher führe ich hier auf dem Blog eine neue Kategorie von Beiträgen ein, die ich unter “Kunst und Arbeit” fasse. Mal sehen, was daraus wird; diese einleitende Bemerkung ist auch eine Art Selbstverpflichtung, immer mal wieder etwas zu dieser Kategorie zu schreiben oder wenigstens auf Interessantes hinzuweisen.
Der erste Beitrag verweist auf ein Projekt, das auf kluge Art und Weise zeigt, was man mit einem (ausrangierten) Auto machen kann. Refunktionalismus ist der Leitgedanke der Künstler (siehe auch www.refunc.nl).

“Im Rahmen der zurückgehenden Autoproduktion im Ruhrgebiet entsteht die Frage, was die Facharbeiter der Automontage mit ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung anstellen können, wenn man diese mit funktionellem Pioniergeist und ungebremster Kreativität mischt. Das Ziel des Projektes sind neuartige Kombinationen funktioneller Art,

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“Image Employment” at MoMA PS1 (Contemporary Art Daily)

Interesting exibition – interesting videos about employment

“Image Employment presents recent moving image works that investigate various modes of contemporary production. The selected works illustrate differing approaches to the subject, from observational films that avoid participation in capitalistic image creation, to videos that engage corporate omnipotence by employing its processes, as well as works that complicate these two tendencies.

Many of the films in the exhibition take an oppositional approach to commercial image making. In Kevin Jerome Everson’s Quality Control African-American workers from an Alabama dry-cleaning factory are shown relentlessly carrying out their jobs in real time. Everson explores the duration and physicality of labor through a series of lengthy shots that draw attention to particular tasks such as working the pant press or ironing shirts.

Alternately, many video works in this exhibition employ corporate processes and communication by reiterating corporate imagery and intervening into sites of emergent industries and

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