Ronald Hartz: „Warum sollte man sich mit Filmen über Arbeit, Organisation und Management beschäftigen?“

Schöner Beitrag von Ronald Hartz (https://twitter.com/ronald_hartz) mit wichtigen Informationen zu Filmen aus der Perspektive einer kritischen Organisationsforschung. (http://www.kritische-organisationsforschung.de)

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Zwei neue, interessante Filme über die Arbeitswelt

Für das kommende Jahr habe ich mir vorgenommen, auf jeden Fall die beiden folgenden Filme anzuschauen, die zu Beginn 2020 erscheinen.

„Sorry we missed you“ von Ken Loach 

http://www.filmstarts.de/kritiken/264872/trailer/19574796.html?jwsource=cl

In einem Interview  sagt Ken Loach:

„Wie sind Sie auf die Idee für SORRY WE MISSED YOU gekommen?Nach ICH, DANIEL BLAKE dachte ich, dass das vielleicht der letzte Film gewesen wäre, aber als wir für unsere Recherchen Essensausgaben besuchten, wurde uns erst so richtig klar, wie viele der Menschen, die dorthin kommen, eigentlich „Arbeit“ haben. Teilzeitarbeit, kleine Jobs, Zeitarbeit, Ich-AGs, Provisionsjobs, oft so schlecht bezahlt und auf eigenes Risiko, dass es nicht fürs Leben reicht. Das ist eine neue Form der Ausbeutung. Die sogenannte ‚Gig Economy’ mit Honoraraufträgen, Kleinjobs oder Beschäftigung über Agenturen tauchte immer wieder und immer häufiger in Pauls und meinen alltäglichen Gesprächen auf. Daraus formte sich Stück für Stück die Idee für einen weiteren gemeinsamen Film, bei dem

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Dokumentation „Berichterstattung zum strukturellen Wandel der Arbeitswelt“

Die Dokumentation des wissenschaftlichen Symposiums Berichterstattung zum strukturellen Wandel der Arbeitswelt liegt vor.

Weitere Informationen findet man auf der Webseite http://www.arbeitenviernull.de. Einschließlich Links auf Werbespots, die in Kinos gezeigt werden. Mein Gefühl bei den Werbespots: Ambivalenz. Das will ich hier nur sagen, aber nicht weiter erläutern. Vielleicht kann man es nachvollziehen, wenn man die Spots anschaut.

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