Fast die Hälfte aller Neueingestellten hat einen befristeten Arbeitsvertrag

  • Rund 45 Prozent aller neu abgeschlossener Arbeitsverträge waren im Jahr 2011 befristet (2001: 32 Prozent).
  • „60 Prozent mehr befristete Jobs seit 2001“.
  • „Die Chance, dass aus einem befristeten Job ein Dauerarbeitsplatz wird, liegt … bei etwa 50 Prozent.“

Quelle: Artikel in der ZEIT, siehe auch TAZ, Hannoversche Allgemeine Zeitung oder Spiegel. Die Angaben stützen sich auf Auswertungen des IAB-Panels durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. In Auftrag gegeben wurde die Analyse von Bündnis90/Die Grünen. Gesetzlich ist derzeit eine Befristung auf maximal zwei Jahre „ohne Sachgrund“ möglich. Die Grünen fordern, diese Regelung zu streichen. Die SPD und die DGB-Gewerkschaften, z.B. die IG Metall, fordern dies ebenfalls.… Mehr lesen...

Neue Publikation über atypische Beschäftigung

Berndt Keller und Hartmut Seifert haben im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung eine Expertise über die sozialen Risiken atypischer Beschäftigung erstellt.

Keller, B.; Seifert, H. (2011): Atypische Beschäftigung und soziale Risiken. Entwicklung, Strukturen, Regulierung. Bonn.

Diese Expertise, an der auch Susanne Schulz und Barbara Zimmer mtgearbeitet haben, ist hier zu erhalten: http://library.fes.de/pdf-files/wiso/08527.pdf. Eine Kurzfassung können Sie hier herunterladen: http://library.fes.de/pdf-files/wiso/08526.pdfMehr lesen...