„Would you like to live in a Gated Non-Community?“

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„The rise of gated communities corresponded directly with the rise of inequality in both America and the UK, which is unsurprising given the evidence that in more unequal societies people are far less likely to think other people can be trusted.“ (Quelle: http://www.equalitytrust.org.uk/node/478)

Schönes Aktionsvideo, um auf die Zunahme von „gated communities“ aufmerksam zu machen – und auf das Buch von

Richard Wilkinson und Kate Pickett: „Gleichheit ist Glück“. Warum gerechte Gesellschaften für alle besser sind (Tolkemitt Verlag), Zweitausendeins.

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„Water Makes Money“ – der Film soll verboten werden

Ich gebe hier den Text einer Email wieder. Den Aufruf halte ich für unterstützenswert; ich habe bereits für die Erstellung des Films (einen kleinen Betrag) gespendet. Der Text ist auch auf der Webseite: http://www.watermakesmoney.com/ nachzulesen.

„Nach der bisher überaus erfolgreichen Verbreitung des Films „Water Makes Money“ In Form von über 200 (Kino)-Vorführungen und mehr als 1000 DVDs, hat der im Film kritisierte französische Konzern VEOLIA in Paris gegen den Film Klage wegen „Verleumdung“ eingereicht. Noch ist nicht klar, was konkret man uns vorwirft. Der Konzern hat dennoch bereits erreicht, dass die französische Staatsanwaltschaft dem Antrag Veolias stattgegeben und einen Untersuchungsrichter bestellt hat. Dieser lässt jetzt mit Hilfe eines auch auf Deutschland ausgeweiteten Rechtshilfeersuchens polizeilich ermitteln.

Bis der Prozess eröffnet wird, kann es noch einige Zeit dauern. Noch darf der Film gezeigt werden. Und noch hält ARTE an der Planung fest, eine TV-Fassung am Internationalen Wassertag, am 22.3.2011 um 20h15 auszustrahlen. … Mehr lesen...

7000 Banker „ungenügend“ – das Mitarbeiterbeurteilungssystem der Schweizer UBS-Bank

Die Schweizer UBS wendet ein neues System der Leistungsbeurteilung an. Vorgesetzte müssen ihre Untergebenen auf einer fünfstufigen Skala von „hervorragend“ bis „ungenügend“ beurteilen. Für Unruhe unter den Beschäftigten sorgt, dass die Vorgesetzen eine Soll-Verteilung vorgegeben bekommen. Diese Soll-Verteilung sieht vor, dass die Leistung von 5% bis 10% aller Mitarbeiter als „hervorragend“, von 15% bis 25% als „außergewöhnlich“, von 35% bis 45% als „gut“, von 15% bis 25% als „verbesserungsbedürftig“ und von 5% bis 10% auf der „schlechtesten“ Stufe als „ungenügend“ eingestuft werden muss.

Man misst die Leistung also nicht etwa an vorgebenen Zielen, sondern relativ zu der der anderen Mitarbeiter. Ein Vorgesetzter muss die Leistung von 5 bis 10% auch dann als „ungenügend“ bewerten, wenn die Bewerteten die Ziele erfüllen und der Vorgesetzte mit dieser Leistung zufrieden ist. Umgekehrt erhalten möglicherweise Mitarbeiter die Note „hervorragend“, wenn sie die Ziele nicht erreicht haben, sofern andere noch schlechter sind. (Quelle: NzzMehr lesen...