Die TAZ schreibt: “Kritischer Flyer empört Aldi. Der Discounter Aldi droht der Christlichen Initiative Romero wegen eines gefakten Prospekts. Anlass war der “Internationalen Tag der menschenwürdigen Arbeit” am Donnerstag.” (Knut Henke, TAZ v. 6.10.20, http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/kritischer-flyer-empoert-aldi/). Dem Prospekt findet man noch hier.
Der Spiegel schreibt: “Werbepersiflage. Aldi-Kritiker prangern Ausbeutung an. Kinderjeans, Computer und Turnschuhe zum Niedrigpreis – der Flyer wirkt auf den ersten Blick wie eine Aldi-Wurfsendung, ist aber eine Persiflage. Eine Initiative will so Produktionsbedingungen in der Dritten Welt anprangern. Und hat nun Ärger mit Deutschlands größtem Discounter. Hamburg – Der Angriff ist nett verpackt, aber knüppelhart: In einer Prospektpersiflage wirft die Christliche Initiative Romero dem Discount-Riesen Aldi vor, seine Schnäppchenpreise “mit systematischen Verletzungen von Arbeits- und Frauenrechten” bei Zulieferern in der Dritten Welt zu erkaufen. (Christian Teevs, Spiegel v. 7.10.2010, http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,721597,00.html)
Weitere Informationen zu den Arbeitsbedingungen bei Aldi-Zulieferern hier: “All die Textil-Schnäppchen – nur recht und billig? Arbeitsbedingungen bei Aldi-Zulieferern in China und Indonesien. Aktionsvorschläge für VerbraucherInnen und GewerkschafterInnen.” hrsg. vom SÜDWIND Institut für Ökonomie und Ökumene. Siegburg 2007