Um die US-Mentalität besser zu verstehen: ein Film und ein Buch

Film

Wer die Mentalität eines großen Teils der US-Bevölkerung besser verstehen möchte, sollte heute Abend (mal wieder viel zu spät, aber es gibt ja die Mediathek) den Film „Winter’s Bone“ ansehen, mit Jennifer Lawrence in der Hauptrolle.

„Set in the Ozarks, in a small community where illegal methamphetamine trade flourishes in a devastated economy, Winter’s Bone follows the travails of Ree Dolly, a 17-year-old girl who spends the length of the film trudging through the bleak chill of southwestern Missouri in its darkest season, with the trees black spikes and hills bleached silver and rust. Ree’s father, a meth cooker, has gone missing while out on bail, but not before putting the house his three children live in up as collateral against his bond. To save her family from homelessness, Ree must find her father, and to do that, she navigates a harrowing underground where blood ties offer no protection from the drug trade’s brutality.“ (Neda Ulaby 2011: On Location: The Frozen Ozarks Of ‚Winter’s Bone‘; https://www.npr.org/2011/08/18/139753185/on-location-the-frozen-ozarks-of-winters-bone?t=1581257478821)

 

Buch

Thematisch passt dazu sehr gut das Buch von Arlie Russell Hochschild

„Fremd in ihrem Land. Eine Reise ins Herz der amerikanischen Rechten“.

Das Buch gibt es für 4,50 Euro bei der Bundeszentrale für Politische Bildung (da gibt es auch viele andere aktuelle und empfehlenswerte Bücher, mal reinschauen). Die örtliche Bibliothek sollte es auch haben.

„Die Tea-Party-Bewegung ist in vielen Bundesstaaten der USA schon sein längerer Zeit eine maßgebliche politische Kraft. Arlie Russell Hochschild versucht in ihrer Langzeitreportage aus Louisiana, die Werthaltungen, Wahrnehmungen und Stimmungen der amerikanischen Rechten nachzuzeichnen“ (https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/279554/fremd-in-ihrem-land)