Personnel Today (vom 28.3.2007) meldet unter Bezugnahme auf eine Befragung: „Employers use ‚internet reputations‘ to make decisions about job applicants“.
In einer Befragung von 600 Unternehmen gab jedes fünfte Unternehmen an, Informationen über Bewerber im Intrnet gesucht und gefunden zu haben. Ein Viertel der Personalmanager hat Bewerber auf Basis solcher Informationen abgelehnt. Als Gründe wurden genannt: Die Webseite des Bewerbers wies auf negative Aspekte (z.B. exzessiver Alkoholgenuss oder mangelnder Respekt gegenüber dem Job) hin oder man fand Hinweise auf Aktivitäten, die mit den ethischen Vorstellungen des Unternehmens nicht vereinbar waren. Ein Siebtel der Personaler gab an, dass man aber auch positive Informationen nutze, wenn etwa ein bewerber durch eine gute Webseite hervorragende Internetkenntnisse signalisiert. (Quelle: Mike Berry, Personnel Today vom 28.3.07) Insgesamt weist vieles darauf hin, dass man sich bereits früh und gut überlegen sollte, welche Informationen man unter Nutzung des eigenen Namens ins Internet einstellt.