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Filme und TV-Serien über Arbeit (aus einem Beitrag von Rolf Parr) | Kritische Organisationsforschung

Filme und TV-Serien über Arbeit (aus einem Beitrag von Rolf Parr)

In seinem instruktiven Beitrag „>Arbeit< diskursanalytisch in den Blick nehmen. Das Promotionskolleg ‚Die Arbeit und ihre Subjekte – Mediale Diskursivierungen von Arbeit seit 1960′“ in der Zeitschrift für Diskursforschung verweist Rolf Parr (Universität Duisburg-Essen) auf eine Reihe von Filmen und Serien seit den 1970er Jahren, welche Arbeit in unterschiedlicher Weise ‚in den Blick nehmen‘. Hier die genannten Titel in alphabetischer Reihenfolge (danke an Rolf Parr für die Erlaubnis, diese Liste hier wiederzugeben):

  • „Acht Stunden sind kein Tag“ (R.W. Fassbinder, BRD 1972-1973)
  • „Arbeiter verlassen die Fabrik“ (H. Farocki, BRD 1995)
  • „Brassed off“ (M. Herman, GB/USA 1996)
  • „Freigestellt. Die Zukunft der Arbeit in Zeiten des Überflusses.“ (C. Stigel, BRD 2012)
  • „Frohes Schaffen. Ein Film zur Senkung der Arbeitsmoral“ (K. Faigle, BRD 2012)
  • „Hände weg
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„Schicht im Schacht“ – Blog über die Demontage des Opelwerkes

Dieter Link-Stern, ein ehemaliger Opel-Beschäftigter im Werk Bochum, dokumentiert auf seinem Blog „Schicht im Schacht“ fotografisch die Demontage des Werkes in Bochum. Ein wunderbarer Blog, wenn nicht das Thema so traurig wäre. Auch wer dem Produktivismus kritisch gegenüber steht und den immer noch vorherrschenden Auto-Fetischmus ablehnt: Die Arbeitnehmer waren stolz, für das Unternehmen zu arbeiten, sie haben ihre Zukunft damit geplant, hier ein sicheres, wenngleich hart erarbeitetes Einkommen zu haben. Die Werksschließung schlägt bei den Menschen Wunden und hinterläßt Narben, die lange schmerzen werden. Dieter Link-Stern vergleicht die Werksschließung und Demontage mit dem Tierreich:  „Die Demontage einer alten Produktionsstätte kommt einer „Tötung“ im Tierreich gleich, erst kommen die Löwen und holen sich das Beste, danach kommen die Hyänen für die nicht mehr ganz so schönen Brocken, zum Schluss die Geier, hier werden die Reste verwertet. Am Ende bleibt nichts übrig“ (http://schichtimschacht.eu).

Dem WDR zufolge berichtet die … Mehr lesen...

British Equality Trust says: „Richest 1,000 People Have More Wealth Than Poorest 40%“

„The Equality Trust has today published its annual Wealth Tracker, analysing the extreme wealth of Britain’s richest people.

This year it finds that the richest 1,000 people have more wealth than the poorest 40% of households [1]. The 1,000 richest saw their wealth increase by a staggering £82.5 billion last year, the equivalent of £226 million a day, or £2,615 a second.

The Equality Trust has found that this increase in wealth of £82.5 billion could:

  •  Pay the energy bills [2] of all 25.6 million UK households for two and a half years. Cost = £79.15 billion OR
  • Provide 5,143,819 million Living Wage jobs [3], or 2,923,333 million jobs paid at an average salary [4] for a year. Cost = £82.476 billion OR
  • Pay the grocery bill for all of the UK’s users of food banks for 56 years [5]. Cost = £81.5 billion OR
  • Pay two years‘ rent
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