Management Revue – interesting calls for papers

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Industrielle Beziehungen und Gender: Neues Schwerpunktheft der Zeitschrift „Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management“

Industrielle Beziehungen und Gender. So lautet der Titel des gerade erschienenen Schwerpunktheftes der Zeitschrift „Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management„, Jg. 24, Nr. 2 (2017).

Das Inhaltsverzeichnis finden Sie auch hier: http://www.budrich-journals.de/index.php/indbez/issue/view/2175

  • Industrielle Beziehungen und Gender. Einleitung zum Schwerpunktheft (Ingrid Artus, Britta Rehder)
  • Geschlechterpolitische Verschiebungen in der deutschen Mindestlohndebatte: ‚Equal Pay‘ für Frauen oder für männliche Leiharbeiter? (Annette Henninger)
  • Wer steuert Diversity Management? – Die Akteure im organisationalen Umsetzungsprozess von Gender Diversity am Beispiel eines transnationalen Unternehmens (Julia Gruhlich)
  • Inklusion oder Schließung? Gewerkschaftlicher Organisationsgrad, berufliche Geschlechtersegregation und der Gender Pay Gap (Ina Berninger,  Tim Schröder)
  • Wo schaffen es Frauen an die Spitze? Eine empirische Analyse mit Betriebsdaten (Peter Ellguth,  Susanne Kohaut, Iris Möller)
  • Streik und Gender in Deutschland und China: Ein explorativer Blick auf aktuelles Streikgeschehen (Ingrid Artus,   Jessica Pflüger)
  • Praxisbericht: Erfolgsstrategien für Geschlechterpolitik in einer männlich dominierten Organisation am Beispiel der IG Metall (Sissi Banos)
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Nur (k)ein Streit um Worte? Personalmanagement, Personalpolitik, … Personalwesen? Oder Human Resource Management?

In der Regel verbinden nicht alle Menschen mit ein und demselben Begriff den selben Inhalt. Auch aus diesem Grunde lässt sich über Begriffe streiten.

1. Worum geht es bei Auseinandersetzungen um Begriffe?

In Auseinandersetzungen um Begriffe spielen vor allem drei Punkte eine Rolle.

(a) Man streitet um den „wahren“ Inhalt eines Begriffes. Oft hört man, dass Begriff X doch „eigentlich“ das und das bezeichne, als wäre die Bedeutung eines Wortes ihm ein für alle Mal immanent, unveränderbar, und müsste nur aus ihm herausinterpretiert werden. Ein solcher Essenzialismus mag seltener geworden sein, man findet ihn gleichwohl in sehr vielen Begriffsfindungs- und -klärungsdiskussionen. Einer solchen Vorstellung ist meiner Ansicht nach entgegenzuhalten, dass Begriffsdefinitionen Festlegungen und eine Sache der Übereinkunft (wie auch immer diese zustande kommt) sind. Ob eine Begriffsfestlegung oder –definition sinnvoll ist, hängt entscheidend von dem theoretisch-konzeptionellen Kontext ab, in dem sie verortet ist.

(b) Begriffe lenken die Wahrnehmung. Die Begriffe … Mehr lesen...