„Hintergrundinformation Feel Good Management: Feel Good Management versteht sich als ein Konzept der konsequenten Werteorientierung und basiert auf den Lehren der positiven Psychologie, der Wissenschaft von der Entstehung der Gesundheit (Salutogenese) sowie der Resilienz- und Achtsamkeitsforschung. Grundlage ist die Erkenntnis, dass Mitarbeiter, die mit Fairness und Respekt behandelt werden, die in ihrem Tun einen Sinn erkennen, an Unternehmensabläufen partizipieren und sich mit gelebten Leitbildern ihres Arbeitgebers identifizieren, mit Freude und somit effizienter arbeiten. Mitarbeiter, die sich wohl fühlen, sind leistungsfähiger, gesünder und bleiben dem Unternehmen länger treu. So lässt sich mit Feel Good Management die Arbeitsatmosphäre im Unternehmen verbessern, die Motivation der Mitarbeiter steigern, die Wirtschaftlichkeit erhöhen und die kostenintensive Mitarbeiterfluktuation verringern.“ (Quelle: http://www.berufsverband-fgm.com/wp-content/uploads/2015/09/PM_01_2015_10_15.pdf; zugleich habe ich diese Information per Email erhalten, offenbar glauben solche Akteure, dass ein derartiges Konzept Unterstützung durch die Wissenschaft findet.)
Sogar ein Berufsverband und ein Berufsbild? – Was ist das Neue? Haben sich nicht immer Menschen mit der Frage befasst, was gutes Management ist bzw. sein soll? Ist das Neue, dass das, was das Management macht, sich „gut anfühlt“ und ich mich dann als der dem Management Unterworfene gut fühle? Alles gut! Oder?
Da hören wir doch lieber auf Dr. Feelgood. Vielleicht… Na gut, der Text.. der Sound ist aber allemal besser als der der Pressemitteilung.