Einer der besten neuen Filme über einen wichtigen Teil der Arbeitswelt ist der Dokumentarfilm „Work Hard – Play Hard“ (2011) von Carmen Losmann.
„Hallo, ich heiße Wolfgang und ich habe bei meiner Performance Verbesserungsbedarf, insbesondere im empathischen Bereich.“
„Meine Vision ist, dafür zu sorgen, dass das auch ‚was Bleibendes ist, also diesen kulturellen Wandel wirklich nachhaltig in die DNA jedes einzelnen Mitarbeiters entsprechend zu verpflanzen.“
Solche Sätze sagen die Menschen in diesem Film. Man wird immer wieder von dem Gedanken befallen, es handele sich um eine Satire, niemand würde doch so etwas ernsthaft und freiwillig denken und sagen. Aber nein, es ist keine Satire, es ist die blanke Realität, die der Film freilegt.
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Hier ein Interview mit der Regisseurin. Hier eine schöne Besprechung. Den Film muss man sehen.